Archiv der Kategorie: Gewerkschaft/Arbeiterkammer

AK-Bilanz: 1,4 Millionen für Niederösterreichs KonsumentInnen

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Knapp 1,4 Millionen Euro hat der AKNÖ-Konsumentenschutz im Vorjahr für die NiederösterreicherInnen erkämpft. Rund 43.000 KonsumentInnen ließen sich zu Problemen rund um Finanzdienstleistungen, Wohnen, Handy und Internet beraten. AKNÖ-Präsident Markus Wieser fordert für 2015 Kostensenkungen bei Finanzdienstleistungen sowie eine echte Mietrechtsreform.

Mehr unter http://noe.arbeiterkammer.at/service/presse/KS_2015.html

1. Kollektivvertragsrunde für die Beschäftigten in der Sozialversicherung

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BR-Info, Gewerkschaft/Arbeiterkammer veröffentlicht.

Darfs-a-bisserl-mehr-sein1 Liebe Kollegin, lieber Kollege!

Die 1. Verhandlungsrunde für die Beschäftigten in der Sozialversicherung hat heute (28.11.) stattgefunden. Dabei wurde das Forderungsprogramm der GPA-djp und VIDA (s. unten) übergeben.  Für die AUVA ist von der gpa-djp ua. ZBRV Wolfgang Gratzer, für die Verwaltungsberufe der Eigenen Einrichtungen BRV Michaela Gratzer und von der VIDA BRV Reinhard Niedermaier zu den Kollektivvertragsverhandlungen entsandt. Ebenfalls mit im Team ist BRV-Stv. Dr. Siegi Linder. Nach anfänglichen Schwierigkeiten gab es konstruktive Gespräche und die Verhandlungen werden am 4. Dezember 2014 fortgesetzt.

Im Einzelnen werden folgende Änderungen vorgeschlagen:

1. Bezugsrecht
Realerhöhung der Bezüge unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Lage und der erbrachten Leistungen der letzten 12 Monate, der Gebarungssituation der Sozialversicherungsträger, der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung sowie der Lohn und Gehaltsabschlüsse in den großen Wirtschaftsbereichen.

2. Rahmenrecht
Qualitative und nachhaltige Weiterentwicklung des Rahmenrechtes in den Bereichen:

  • Rahmenrecht,
  • Bezugsrecht sowie
  • Zulagenrecht

3. Fortführung folgender, bereits vereinbarter Arbeitsgruppen im Jahr 2015

  • Dienstrecht neu
  • Arbeitsgruppe Aus- und Weiterbildung
  • Bezugsrecht
  • Veränderungen im Zulagenrecht der Gesundheitsberufe
  • Datenschutz in der Sozialversicherung
  • Anpassungen an das KAZG.

4. Sämtliche Änderungen sollen mit 01.01.2015 in Kraft treten.

Wir werden über den Verlauf der Kollektivvertragsverhandlungen und die Ergebnisse laufend informieren und stehen für Rückfragen gerne zur Verfügung!

An dieser Stelle bedanken wir uns auch sehr herzlich bei allen Gewerkschaftsmitgliedern für ihre Unterstützung und freuen uns auch auf DEINE Mitgliedschaft! – jetzt Mitglied werden


Arbeiterkammer/Nö bekennt sich zum Standort Weißer Hof!

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Das wurde in der vom 10. – 11. November abgehaltenen AK/Nö Vollversammlung in Stockerau deutlich. Aus dem seitens der AUVA BetriebsrätInnen erarbeiteten ZBR Positionspapier zur Beitragssenkung und zur Zukunft der Eigenen Einrichtungen der AUVA wurden gleich 2 Anträge an die AK/Nö Vollversammlung formuliert. Dabei geht es einerseits nicht nur um das Bekenntnis der Arbeiterkammer zur Beibehaltung und Ausbau von Unfallheilbehandlung und Rehabilitation innerhalb der AUVA, sondern auch ganz konkret um den Erhalt des Standortes Weißer Hof!

In einem weiteren Antrag wurden die finanzielle Sicherstellung der AUVA und der gleichzeitige Ausbau der Prävention von arbeits- und berufsbedingten Erkrankungen gefordert. Nach ausführlicher Diskussion wurden beide Anträge – wie zuvor auch schon im Zentralbetriebsrat – über alle Fraktionen hinweg einstimmig beschlossen.

wieserAK/Nö Präsident Markus Wieser

Niemand geringerer als AK/Nö Präsident Markus Wieser persönlich stellte sich in Folge einer Aussprache mit den beiden Weißen Hofer Kammervorständen Michaela Gratzer und Reinhard Niedermaier und ZBRV Wolfgang Gratzer, vollinhaltlich hinter das ZBR-Positionspapier „Zukunft von Unfallheilbehandlung und Rehabilitation“ und betonte die ideale Lage des RZ Weißer Hof in Grünruhelage und dennoch in unmittelbarer Nähe zum Ballungsraum Wien.

Die Anträge, die österreichweit von AUVA ZentralbetriebsrätInnen in nahezu allen Länderkammern eingebracht worden sind, wurden zwischenzeitlich auch von den AK Vollversammlungen Steiermark, Salzburg, Oberösterreich und Kärnten beschlossen und sollen nach Beschlussfassungen von weiteren Ländern der Bundesarbeiterkammer und in weiterer Folge dem Bundesministerium für Gesundheit vorgelegt werden.

In einer ersten Stellungnahme sieht sich ZBRV Wolfgang Gratzer in den Forderungen des ZBR gestärkt und betont, dass man seitens der Belegschaftsvertretung mit allen zur Verfügung stehenden gewerkschaftlichen Mitteln zur Durchsetzung dieser Positionen vorbereitet sei.

Ein weiterer Schwerpunkt der Kammervollversammlung in Stockerau war die Unterstützung zur Umsetzung des ÖGB Modells zur Lohnsteuersenkung. Darüber hinaus beschäftigte sich das ArbeitnehmerInnenparlament u.a. mit dem AK Budget 2015 und konkreten Forderungen zur Bildungspolitik.

Zum Nachlesen hier die beiden  Anträge AK_Weißer Hof  und AK_Sozialversicherung, aber auch alle weiteren 63 Anträge / Resolutionen sowie das ZBR Positionspapier „Die Zukunft von Unfallheilbehandlung und Rehabilitation“, können sehr gerne im BR-Ang Büro angefordert werden bzw.

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Lohnsteuer runter: Offizielles Endergebnis

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Liebe Unterstützerin! Lieber Unterstützer!

Im ÖGB-Bundesvorstand wurde am 30. Oktober das offizielle Endergebnis unserer Unterschriftenaktion „Lohnsteuer runter!“ präsentiert: 882.184 Menschen unterstützen unsere Forderung nach einer spürbaren Lohnsteuerentlastung. Unser allergrößter Dank an all jene, die unterschrieben haben.

Unseren großen Erfolg versuchen nun einige politische Gruppierungen für ihre Interessen zu vereinnahmen und die Bereitschaft der Bundesregierung zu einer Steuerreform auszunutzen. Statt einer Lohnsteuersenkung für ArbeitnehmerInnen und PensionistInnen wollen sie Einzelinteressen bedienen und etwa weitere Steuerbegünstigungen für Unternehmer einführen. Außerdem erteilen wir Vorschlägen, mit denen ArbeitnehmerInnen erst recht wieder belastet werden, eine klare Absage. Auch die Steuerbegünstigung von Urlaubs- und Weihnachtsgeld sowie für Zulagen, Zuschläge etc. muss unverändert bleiben.

Der ÖGB-Bundesvorstand fordert daher mit seiner heute beschlossenen Resolution die Regierung auf, das ÖGB/AK-Modell so rasch wie möglich umzusetzen. Die Menschen in unserem Land müssen spürbar von niedrigeren Steuern auf Arbeit profitieren. Die Steuerreform muss dabei so gestaltet werden, dass die ArbeitnehmerInnen sich die Lohnsteuersenkung nicht indirekt selbst bezahlen.

Die Resolution im Wortlaut gibt es in Kürze unter: www.oegb.at

Jetzt liegt’s an der Regierung!

Mitte November 2014 werden wir der Regierung die Unterschriften überreichen. Mit einer klaren Botschaft. Die Verhandlungen zu einer Lohnsteuerreform können nur ein Ergebnis haben: Eine spürbare und nachhaltige Lohnsteuerentlastung für ArbeitnehmerInnen und PensionistInnen. Wir bleiben dran und machen weiter Druck. Unsere Kampagne endet dann, wenn die ArbeitnehmerInnen und PensionistInnen netto endlich mehr Geld haben.

Mit gewerkschaftlichen Grüßen Erich Foglar Präsident des ÖGB

P.S.: Informationen zum ÖGB/AK-Modell unter www.lohnsteuer-runter.at

Lohnsteuer-Reform ist finanzierbar!

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AK/ÖGB-Entlastungsmodell für Arbeitnehmer/-innen und Pensionisten/-innen

Lohnsteuerhier online unterschreiben

  • Das AK/ÖGB-Modell soll eine spürbare Entlastung für alle Menschen bringen, besonders für jene, die Lohn- oder Einkommensteuer zahlen.
  • Das AK/ÖGB-Modell ist fair und gerecht. Es gibt keine Verlierer/-innen!
  • Auch diejenigen, die so wenig verdienen, dass sie keine Lohnsteuer zahlen, sollen durch die Lohnsteuersenkung entlastet werden. Sie bekommen in Form der erhöhten Negativsteuer eine größere Gutschrift beim Finanzamt. Erstmals bekommen die Negativsteuer auch Pensionistinnen und Pensionisten als Ausgleich für die Teuerung.
  • Diese Lohnsteuersenkung ist auch wirtschaftlich sinnvoll: Den Menschen bleibt mehr Geld im Börsel. Gerade die Erhöhungen kleinerer Einkommen fließen zum größten Teil direkt in den Konsum. Das stärkt die Kaufkraft, kurbelt die Wirtschaft an, stützt die Konjunktur und schafft Arbeitsplätze.
  • Das Modell sieht wirksame Maßnahmen gegen die kalte Progression vor.

Warum AK und ÖGB eine Senkung der Lohnsteuer fordern Steuern sind nicht etwas, was jemandem einfach weggenommen wird. Die Menschen bekommen für ihre Steuern etwas zurück: Schulen und Straßen, Kindergärten und Krankenhäuser, sozialen Wohnbau, öffentliche Verkehrsmittel und vieles mehr. Das alles wird durch Steuern finanziert, und das trägt wesentlich zur Umverteilung bei. Ein hohes Steueraufkommen ist wichtig und notwendig, damit Sozialleistungen nicht gekürzt werden, sondern weiter ausgebaut werden können. Als Interessenvertretung der ArbeitnehmerInnen geht es uns aber darum, wer wie viel Steuern aufbringen muss, also um eine gerechte Verteilung der Steuern. Die Steuerbelastung für die Arbeitnehmer/innen in Österreich ist viel zu hoch  Das spüren nicht nur sie selbst, das sagen auch EU-Kommission und OECD. In Österreich zahlen die ArbeitnehmerInnen am allermeisten Steuern. Europaweit liegt Österreich weit über dem EU-Durchschnitt und zählt zu den Ländern mit der höchsten Steuerbelastung auf Arbeit.

ÖGB/AK-Steuermodell: Weit über 6.000 bei BetriebsrätInnenkonferenz

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Lohnsteuer
Im Rahmen einer großen Konferenz im Wiener Austria Center wurde am Donnerstag, den 18. September das ÖGB/AK-Modell zur Lohnsteuersenkung den BetriebsrätInnen vorgestellt. Weit mehr als die erwarteten 5.000 VertreterInnen der ArbeitnehmerInnen waren gekommen, um gemeinsam mit der AK- und ÖGB-Spitze Österreichs für die notwendige Steuerreform mobil zu machen.

Die Botschaft lautet: eine gerechte Steuerreform, allen voran eine Senkung der Lohnsteuer, muss her.

„Den ArbeitnehmerInnen muss netto mehr Geld übrig bleiben. Damit steigt ihre Kaufkraft, was auch für notwendige Impulse für die Wirtschaft sorgt“, so AKNÖ-Präsident Markus Wieser

Willst du wissen, was dir aufgrund dieses Modells Netto mehr im Börsl bleiben würde? Hier geht’s zum Online- Rechner

In diesem Zusammenhang bedanke ich mich recht herzlich bei allen Kolleginnen, die das ÖGB/AK-Modell in Form von Unterschriften bereits unterstützt haben – Österreichweit liegen übrigens schon mehr als 700.000 Unterschriften vor!
Weitere Unterstützungsunterschriften sind unter www.lohnsteuer-runter.at möglich.

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„Initiative Kinderreha“ erfreut über Finanzzusage

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Zwtl.: „Wir haben lange dafür gekämpft, die Kinder brauchen Reha.“

„Wir sind stolz darauf, dass unsere harte Arbeit nun Früchte trägt“, erklärt am Montag Markus Wieser, Obmann der Initiative Kinderreha. „Ein langjähriger harter Kampf hat sich damit für die Kinder und Eltern gelohnt. Ich danke allen für ihren Einsatz.“ Er reagiert damit auf die Einigung der Krankenversicherungsträger und Bundesländer über die Finanzierung der Kinder- und Jugendrehabilitationen.

Hier weiterlesen: Kinderreha

Schulrecht: Neue Regeln bei Einsprüchen

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Ab 1. August ändern sich Fristen, Abläufe und Ansprechpartner

Eltern haben in verschiedenen schulrechtlichen Angelegenheiten die Möglichkeit, Einspruch zu erheben. So zum Beispiel wenn ihr Kind ungerecht benotet wird und die Klasse wiederholen soll („Sitzen bleiben“).

Mit 1. August 2014 ändern sich dabei die bisher gültigen Modalitäten. „Nicht nur die Fristen, auch die ‚Ansprechpartner‘, also die zuständigen Behörden, haben sich geändert. Wichtig ist, dass die Beschwerde fristgerecht eingereicht und den neuen Bedingungen und Formalerfordernissen angepasst wird“, sagt AKNÖ-Bildungsreferent Stefan Schober.

Um Licht ins bürokratische Dunkel zu bringen, gibt es auf der Website der AKNÖ ein Informationsblatt, das die einzelnen Schritte am Beispiel eines Einspruchs gegen das „Sitzen bleiben“ genau erklärt. Für weitere Details und genauere rechtliche Beratung ist es ratsam, sich im Fall der Fälle direkt beim Landesschulrat zu informieren.

Mehr Infos unter: noe.arbeiterkammer.at/presse

Rückfragehinweis
AKNÖ-Bildungsreferat
Stefan Schober
05 7171-1884

Lohnsteuer runter!

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oegb     …..  sammelt Unterschriften

Die Gewerkschaften verhandeln jährlich gute Lohn- und Gehaltserhöhungen. Weil Löhne und Gehälter aber immer stärker besteuert werden, kommen die Erhöhungen bei den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern immer weniger an. Unter dem Titel “Lohnsteuer runter! Damit netto mehr Geld bleibt” hat der ÖGB heute eine Kampagne präsentiert, um für eine Entlastung der kleinen und mittleren Einkommen zu mobilisieren.

Jetzt mitmachen unter http://www.lohnsteuer-runter.at/

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