Archiv der Kategorie: Gewerkschaft/Arbeiterkammer
Coronabonus für alle..
fordern die Gewerkschaften für alle die im Gesundheits-und Sozialbereich tätig sind.
Anbei ein link um nachlesen zu können
https://www.oegb.at/themen/gesundheit-und-pflege/pflege/coronabonus
Liebe Grüße
euer/Ihr
Klaus
(für den BR der Ang.)
Verreisen in Coronazeiten..
eine Information des ÖGB.
Urlaub im Ausland und im Inland ist möglich, wenn man sich an gewisse Regeln hält.
zum Artikel geht es hier
einen schönen Urlaub wünschen
eure Betriebsräte
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35 Stunden sind genug..
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
die Gewerkschaften GPA-djp und vida kämpfen aktuell für die 35-Stunden-Woche mit vollem Lohn- und Personalausgleich für die 140.000 Beschäftigten im privaten Pflege-, Gesundheits- und Sozialbereich (KV SWÖ, Caritas und Diakonie).
Die 35-Stunden-Woche bringt Vollzeitbeschäftigten mehr Freizeit und den 70% Teilzeitbeschäftigten mehr Gehalt. Gerade Pflege und Betreuung sind emotionale und körperliche Schwerstarbeit. Das Thema geht uns alle an! Professionelle Pflege und Betreuung braucht gute Arbeitsbedingungen!
Leider waren die SWÖ-Arbeitgeber nach mittlerweile 7 Verhandlungsrunden und 50 Verhandlungsstunden nicht bereit, ein annehmbares Angebot vorzulegen.
Bitte unterstütze unsere Petition unter 35stunden.
Am 10. März finden in Wien, Graz und Linz Demonstrationen für die 35-Stunden-Woche im Sozialbereich statt. – Wie wir soeben erfahren haben, ist die Demo für heute abgesagt. Die Maßnahmen sind nur aufgeschoben und nicht aufgehoben. Sobald es Neuigkeiten gibt werden wir wieder Bericht erstatten.
Für den Betriebsrat:
Euer Klaus
Neues Format der AK Niederösterreich: Live-Radio-Show MONTALK mit Alexander Goebel
Live-Radio-Show
„Weil’s eben net wurscht is“: Unter diesem Motto startet am 11. November 2019 um 18 Uhr MONTALK, die neue Live-Radio-Show der AK Niederösterreich mit Schauspieler und Musiker Alexander Goebel. Der Moderator lädt die HörerInnen zum Anschauen und Mitdiskutieren ein.
„Reden Sie mit! Wir wollen wissen, was Sie bewegt“, sagt AK Niederösterreich-Präsident und ÖGB NÖ-Vorsitzender Markus Wieser, der selbst Gast in der ersten Sendung ist.
Zehn Sendungen, zehn Themen, die das Land bewegen
Von Digitalisierung über Mobbing bis hin zu Solidarität und der Frage nach dem Fehler im System, wenn einem trotz Arbeit kein Geld mehr bleibt.
Jeden Montag ab 18 Uhr heißt es live dabei sein:
- entweder auf goebel.radio,
- der Facebook-Seite oder
- hier auf der Homepage der AK Niederösterreich.
Mitmachen lohnt sich: Unter allen, die anrufen und in der Sendung live mitdiskutieren oder unter dem Hashtag #MONTALK auf Facebook und Instagram mitkommentieren, werden drei Apple iPads verlost.
zum Nachlesen und
Brief an die Beschäftigten…..
…von der GPA-djp…
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
der 5.7.2018 ist der Tag, an dem zweifach in die Rechte der Beschäftigten der Sozialversicherung eingegriffen wurde. Zuerst bei der Arbeitszeit und dann noch durch das ASVG in Investitionen und Personal.
Zur Arbeitszeit:
Die im Nationalrat beschlossene Änderung des Arbeitszeitgesetzes ist nur eine geringfügige Verbesserung des ursprünglichen Initiativantrages. Die Freiwilligkeitsgarantie ist ein zahnloses Instrument, da nach wie vor der/die Beschäftigte in der schwächeren Position gegenüber dem/r Dienstgeber/in ist, wenn er/sie keine Überstunden über die 10. tägliche bzw. 50. wöchentliche Stunde machen will oder kann.
Zum Weiterlesen Brief an die Beschäftigten anklicken.
Für etwaige Rückfragen – zu diesen oder anderen Themen – stehe ich dir/Ihnen selbstverständlich gerne telefonisch Kl. 51608 oder persönlich zur Verfügung!
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Beschlussfassung “Arbeitszeitverlängerungsgesetz”
Liebe Kollegin,
lieber Kollege,
das Parlament hat mit den Stimmen der Regierungsparteien ÖVP und FPÖ den 12-Stunden-Tag und die 60-Stunden-Woche beschlossen. Entgegen der ursprünglichen Ankündigung der Regierung wird das Gesetz überfallsartig bereits am 1. September 2018 in Kraft treten. Hier die wichtigsten Punkte:
• Arbeitszeit
Der Arbeitgeber kann jederzeit 12 Stunden täglich und 60 Stünden wöchentlich anordnen. Auch bei Gleitzeit werden 5 x 12 Stunden tägliche Arbeitszeit ermöglicht. Betriebsräte werden um ihr Zustimmungsrecht zu Überstunden bis zum 12 Stunden-Tag/zur 60 Stunden-Woche gebracht und damit um die Möglichkeit, eine bessere Abgeltung, geblockten Zeitausgleich und Ähnliches für die ArbeitnehmerInnen zu verhandeln. Das ist eine Ausschaltung der gewählten Interessenvertretung der Beschäftigten.
• “Freiwilligkeit”
Die Regierungsparteien behaupten, sie hätten mit einem Abänderungsantrag eine sogenannte “Freiwilligkeitsgarantie” verankert. Überstunden ab der 10. Stunde täglich und der 50. Stunde wöchentlich können nun ohne Angabe von Gründen abgelehnt werden. In der Praxis ändert das aber nichts. “Freiwilligkeit” ist in der Arbeitswelt fiktiv. Beschäftigte kommen schnell unter Druck, wenn sie gegenüber Vorgesetzten und KollegInnen auf ihr Ablehnungsrecht pochen, riskieren ihre Beliebtheit, die nächste Beförderung oder gar den Job.
• 4-Tage-Woche
Einen Anspruch auf die 4-Tage-Woche sucht man vergeblich. Beschäftigte können Zeitausgleich nicht selbstbestimmt und zusammenhängend in Form von ganzen Tagen nehmen.
• Sonn- und Feiertagsarbeit
Nach derzeitiger Gesetzeslage gibt es definierte Ausnahmen von der Sonn- und Feiertagsruhe (etwa Gastronomie, Verkehr, Gesundheitsbetriebe, Medien, wenn die Produktion nicht unterbrochen werden kann usw). Künftig gilt: Für vier Sonn- oder Feiertage im Jahr kann der Arbeitgeber auch ohne solche Notwendigkeit Ausnahmen von der Wochenend- oder Feiertagsruhe vereinbaren, mit dem Betriebsrat oder, falls nicht vorhanden, mit jedem einzelnen Arbeitnehmer.
• Beschäftigte ohne gesetzlichen Schutz
Der Kreis von Menschen, die überhaupt keinen gesetzlichen Schutz bei der Arbeitszeit genießen – also nicht einmal die 12-stündige Begrenzung der Tagesarbeitszeit, Ansprüche auf Nachtruhe, freie Wochenenden und Feiertage – wird beträchtlich ausgedehnt. Das waren bisher nur “leitende Angestellte”. In Zukunft sollen auch ArbeitnehmerInnen mit “maßgeblicher selbstständiger Entscheidungsbefugnis” darunter fallen, deren Arbeitszeit “nicht gemessen oder im Voraus festgelegt wird”. Wen das genau trifft ist unklar! Sofern es der Kollektivvertrag nicht regelt, besteht nicht einmal ein Anspruch auf Überstundenzuschläge! Betreffen kann das z.B. Filial- und Abteilungsleiterinnen, AußendienstmitarbeiterInnen, IT-SpezialistInnen, TechnikerInnen, MitarbeiterInnen in Kreativbranchen, JournalistInnen.
Eine detaillierte Analyse des heute beschlossenen Gesetzes und Richtigstellungen zu Falschinformationen findest du unter www.gpa-djp.at/nein-zum-12-Stundentag
Weitere Materialien und Infos unter
https://www.neinzum12stundentag.at/materialien-unterlagen/
Wie geht es weiter?
Die Gewerkschaftsbewegung wird diesen Angriff auf Gesundheit, Einkommen und Freizeit der Beschäftigten nicht unbeantwortet lassen. Die Demo letzten Samstag mit über 100.000 TeilnehmerInnen und hunderte Betriebsversammlungen waren erst der Anfang. Die überfallsartige Beschlussfassung und das vorgezogene Inkrafttreten auf 1. September 2018 soll die Diskussion über dieses unsoziale Gesetz abkürzen. Der Plan der Regierung ist, Widerstand zu erschweren und zeitlich zu begrenzen. Der ÖGB und die Gewerkschaften werden in den nächsten Tagen eine deutliche Antwort vorbereiten und die weitere Vorgangsweise festlegen. Wir werden auf allen Ebenen für faire Arbeitszeitregeln kämpfen. Die Betroffenheit reicht weit über das Arbeitsleben hinaus. Ehrenamtliches und soziales Engagement in Vereinen, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, die Pflege und Betreuung von Angehörigen, all das wird durch die unplanbare Ausdehnung von täglicher und wöchentlicher Arbeitszeit erheblich beeinträchtigt. Wir werden diese Auseinandersetzung daher gemeinsam mit vielen anderen Menschen und Organisationen führen!
Mit gewerkschaftlichen Grüßen
Barbara Teiber
gf. Vorsitzende GPA-djp
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Neueste Aktionen gegen die Zerschlagung der AUVA
Zu eurer Information:
Gestern, Sonntag, 27. Mai 2018 fand aus Anlass der Regierungsklausur in Mauerbach eine
(Stör-) Aktion von Kolleginnen gegen die Zerschlagung de AUVA statt.
Berichte gab´s z.B. in der NÖN.
Zu den Plänen der Regierung zur Reform der Sozialversicherungen gibt es eine deutliche
Eure Betriebsräte
26. Mai: Landesweiter Tag der offenen Tür in 21 AK-Servicestellen
Liebe Kollegin!
Lieber Kollege!
Am Samstag, den 26. Mai 2018, findet in 21 Servicestellen in ganz Niederösterreich der Tag der offenen Tür statt. Wir laden dich dazu herzlich ein!
Von 9 bis 13 Uhr erwartet die Besucherinnen und Besucher eine Leistungsschau über die Angebote von AK bzw. ÖGB und ein vielfältiges Rahmenprogramm. Beim großen Gewinnspiel winken tolle Preise – und auch für Speis, Trank und ein spannendes Kinderprogramm für die kleinen Gäste ist gesorgt.
Die Veranstaltung ist gleichzeitig der Abschluss unserer Dialog-Initiative “Wie soll Arbeit?”, bei der wir die ArbeitnehmerInnen fragen, wie die Arbeitswelt von morgen aussehen soll und was ihnen an der AK wichtig ist.
Wir freuen uns über deine Teilnahme am Tag der offenen Tür.
Einladung Tag der offenen Tür – 26. Mai
Markus Wieser
ÖGB NÖ-Vorsitzender
Mag. Bettina Heise
AK Niederösterreich-Direktorin
Christian Farthofer
ÖGB NÖ Landessekretär
Mit gewerkschaftlichen Grüßen
ÖGB Niederösterreich
AK Platz 1
3100 St. Pölten
Tel.: 02742/266 55
Fax: 0153444/104400
E-mail: niederoesterreich@oegb.at
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