Ulrike Rabmer-Koller neue Chefin im Hauptverband

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Medienberichte veröffentlicht.

Der Wirtschaftsbund nominiert für das frei gewordene Mandat im Verbandsvorstand die oberösterreichische Unternehmerin und Vize-Präsidentin der Wirtschaftskammer Österreich Mag. Ulrike Rabmer-Koller. Das hat das Präsidium des Wirtschaftsbundes heute einstimmig beschlossen. Die Dienstgeberkurie der Sozialversicherung hat sich darauf verständigt den zwölf stimmberechtigten Mitgliedern des Verbandsvorstandes Ulrike Rabmer-Koller für den Vorsitz vorzuschlagen.

Rabmer

Die geborene Linzerin Rabmer-Koller führt erfolgreich das im Bau- und Umwelttechnologiebereich tätige Familienunternehmen Rabmer mit Hauptsitz in Linz in 2. Generation. Zwischen 2003 und 2015 war sie die Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Oberösterreich bevor sie in diesem Jahr als Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich nach Wien wechselte. Die Wirtschaft schickt damit eine ihrer hochrangigsten Vertreterinnen in den Hauptverband. Ulrike Rabmer-Koller bringt über ein Jahrzehnt Erfahrung an der Spitze von Interessensvertretungen für ihre neue Aufgabe mit. Sie gilt als engagierte, fachlich versierte und entschlossene Unternehmerin mit Handschlagqualität und einem beeindruckenden nationalen und internationalen Netzwerk, was auch für die Sozialversicherung immer mehr an Bedeutung gewinnt.

APA Meldung vom 4.11.2015

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GPA-djp Sondernewsletter – GuKG-Novelle

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Gewerkschaft/Arbeiterkammer veröffentlicht.

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

der Herbst beginnt heiß! Überall wird mit Einsparungen gedroht! Die Regierung legt einen unakzeptablen Gesetzesentwurf vor, mit dem die Berufsgruppen in der Pflege neu geordnet werden sollen, dieser stellt eine Bedrohung für das Gesundheitssystem in Österreich dar.

Großen Überarbeitungsbedarf gibt es bei der geplanten Novelle des Gesundheits- und Krankenpflegeausbildungsgesetzes (GuKG). Der Gesetzgeber ignoriert nach wie vor unsere Lösungsvorschläge. Die Chance, wichtige Qualitätssprünge bei der Ausbildung zu setzen, wurde (vorerst) vertan. Der derzeitige Entwurf  trägt vorwiegend die Handschrift der Länder und der Ärztekammer. Wir werden nicht untätig zusehen, wenn es hier um ein Gesetz für das gesamte Pflegepersonal (ca. 150.000 österreichweit) sowie alle Patientinnen und Patienten geht.

Aus diesem Grund startet die ARGE-Fachgruppenvereinigung für Gesundheits- und Sozialberufe im ÖGB gemeinsam mit den Gewerkschaften vida, GdG-KMSfB, GÖD und GPA-djp eine Unterschriftenaktion, welche an Ministerin Sabine Oberhauser gerichtet ist.

Nähere Informationen findest du hier: http://www.gpa-djp.at/cms/A03/A03_0.a/1342559709963/home/nein-zum-kaputtsparen-in-der-pflegeausbildung

Bitte unterstütze unsere Aktionen – denn SOZIALE ARBEIT IST MEHR WERT!
NEIN zum Kaputtsparen in der Pflegeausbildung!

Hier geht’s zur Unterschriftenliste

Wir hoffen auf deine Unterstützung und sagen DANKE im voraus! 
Reinhard Bödenauer & EVa Scherz & Roman Krenn Geschäftsbereich Interessenvertretung Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier Alfred-Dallinger-Platz 1
1034 Wien Telefon: 050301 – 21 347 Fax: 050301 – 71 347
Email: eva.scherz@gpa-djp.at URL.: www.gpa-djp.at

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Für AUVA-MitarbeiterInnen: Das neue Office 2016 von Microsoft

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Aktionen, BR-Info veröffentlicht.

Im Rahmen der Vereinbarung zwischen Microsoft und der AUVA besteht wieder die Möglichkeit, eine aktuelle Kopie von Office Professional Plus 2016 oder Office Home & Business (für Mac) zu erwerben!

Microsoft-Office-2016

Zu empfehlen ist der Kauf mit Backup-CD – Preis dann € 28,90 – für das komplette Office-Programm (Word, Excel, Access, PowerPoint, Publisher, Outlook,…..).
€ 13,95 kostet die Download-Version – ist aber aufgrund des Programmumfangs nur mit sehr schneller Internet-Verbindung zu empfehlen.

Hier ist der entsprechende Link: Microsoft Home Use Program
Ihr Programmcode lautet: 2D9CD789D7

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Betriebsausschuss lud zur Betriebsversammlung 2015

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BR-Info veröffentlicht.

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Rund 160 Kolleginnen und Kollegen aus allen Bereichen des Weißen Hofes folgten am Dienstag, den 6. Oktober um 13:00 Uhr dieser Einladung. Die Vorsitzende des Betriebsausschusses (gemeinsames Gremium des Angestellten- und Arbeiterbetriebsrates), BRV Michaela Gratzer eröffnete die Versammlung und präsentierte den KollegInnen die vorbereitete Tagesordnung. Bevor sie ihrem Kollegen BRV Reinhard Niedermaier das Wort erteilte, lud sie im Rahmen einer Trauerminute zum Gedenken an die seit der letzten Versammlung verstorbenen Kolleginnen Dr. Claudia Kehrer und Dr. Irene Ammerer.

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… Spanien – nein, Andalusien!

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Allgemeines veröffentlicht.

…dass Andalusien ein ganz besonderes Fleckchen Erde in Spanien ist, merkten wir auf Schritt und Tritt während unserer Betriebsratsreise. Das einzigartige Neben-, Mit- und Gegeneinander der maurisch-islamischen und der christlichen Kultur über Jahrhundert hat tiefe, beeindruckende Spuren in der Kultur, Lebensart und Sprache Andalusiens hinterlassen. Perfekt nähergebracht hat uns diese Mischung José, unser Führer und Begleiter auf unserer mehr als 800km langen Busreise, die uns von Málaga nach Granada, weiter nach Cordoba und Sevilla und schließlich über Ronda wieder zurück nach Málaga geführt hat.

Aber fangen wir von vorne an: An zwei aufeinanderfolgenden Donnerstagen (24. September und 1. Oktober) machte sich eine ca. 30 köpfige KollegInnenschar um 3:45 (!!!) vom Weißen Hof auf um rechtzeitig das Flugzeug nach Málaga zu erreichen. Begleitet wurden sie einmal von BRV Michaela Gratzer bzw. BR Klaus Kronsteiner und die zweite Gruppe von BRV-Stv. Siegi Linder, wobei die drei diesmal wegen der perfekten Organisation der Reise und der umsichtigen Führung durch José relativ wenig Verantwortung zu tragen hatten.

Nach Ankunft in Málaga und der Begrüßung durch José ging es mit dem Bus gleich weiter nach Granada, wo wir am Nachmittag die Altstadt und die Kathedrale besichtigten. DSC04570Am Abend dann gleich der Höhepunkt der Reise: Die Alhambra, die „Rote“, eine imposante, atemberaubend schöne Burganlage der Mauren, die erst 1492 endgültig von den Christen erobert wurde und von diesen, man könnte sagen „sanft“ um- und ausgebaut wurde.DSC04627 Auch wenn durch die abendliche Dunkelheit nicht alle Schönheiten der Alhambra voll zur Geltung kamen, war die besondere Stimmung, die dadurch entstand, mehr als entschädigend und die Führung durch die beleuchteten Gebäude und Gärten ein Erlebnis, das wir nicht mehr vergessen werden. Müde, aufgeregt und erschöpft zugleich vom langen Tag (22 Stunden!) fielen wir hernach ins Bett.P1150076

Freitag früh ging es weiter nach Cordoba (dem Original, nicht dem mystischen Fußballschlachtfeld in Argentinien ;-)). Und nirgends so deutlich wie hier wird die Verknüpfung, aber auch der Kampf der Kulturen in der riesigen Moschee (16 000 m² Fläche) der Stadt, in deren Mitte, vollkommen verbunden mit dem ursprünglichen Baubestand eine riesige, wunderschöne christliche Kathedrale steht!

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Viel Zeit zum Verdauen dieser Pracht und dieses Reichtums hatten wir nicht, weil die Weiterfahrt durch eine eher trockene, von unzähligen Olivenbäumen bestandenen Landschaft nach Sevilla zu bewältigen war. Dort konnten wir es uns nicht verkneifen, eine der typischen touristischen Flamenco – Shows anzusehen, die doch großteils von hoher Qualität war und uns fallweise richtig von den Sitzen riss.

Am nächsten Vormittag dann zwei weitere Highlights der Reise: Der Besuch des Königsplastes Alcazar und der Santa María de la Sede, der größten gotischen Kathedrale der Christenheit. Vielen von uns blieb der Mund offen ob der schieren Größe und wortwörtlich goldenen Pracht dieser Kirche, die auch die Gebeine von Christoph Kolumbus beheimatet. Im Alcazar wiederum konnten wir die maurische Bau- und Bildhauerkunst in allen Farbschattierungen bewundern, die wir in der Alhambra aufgrund der Dunkelheit eher nur erahnen konnten.

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Manchmal, und zu diesem Zeitpunkt besonders, hätten wir gerne ein bisschen mehr Zeit zum Schauen, Verweilen und Verdauen des Gesehenen gebraucht, aber das Programm war dicht und weiter ging es noch 1,5 Stunden nach Ronda.

Ronda ist eine bezaubernde kleine Stadt auf einem Hügel, der durch eine 140m tiefe Schlucht in zwei Teile gespalten ist. Verbunden durch eine imposante Brücke lädt sie zum Flanieren und Schauen ein. Nach dem Besuch der größten originalen Stierkampfarena Spaniens, der Plaza de Toros de Ronda mitten in der Stadt, machte José uns auf einem kleinen Spaziergang mit den Schönheiten der Stadt bekannt und überlies uns danach der eigenen Initiative. Spannend war mitzuerleben, wie José mit seiner leidenschaftlichen Verteidigung des Stierkampfs auch viele sicher tierliebende KollegInnen anscheinend von der Berechtigung dieses archaischen Rituals überzeugen konnte 😉

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Der nächste Morgen war dann auch schon unser letzter in Spanien. Über die Berge durch 300 Kurven von unserem Chauffeur Manolo bzw. Miguel souverän gelenkt, ging es in Sichtweite von Gibraltar nach Marbella und der Küstenstraße entlang zurück nach Málaga. Dort hieß es dann Abschied nehmen von José, unserem sympathischen, humorvollen und umsichtigen Führer, der uns mit seinem enormen Wissen über Geschichte, Sprache, Kultur und Landschaft von Andalusien sehr für seine Heimat begeistert hat. Vielleicht könnte uns Andalusien mit seiner wechselvollen Geschichte von Kampf und pragmatischem, sich gegenseitig befruchtenden Miteinander zweier unterschiedlicher Kulturen, gleichzeitig Mahnung und Hoffnung für unsere eigene Zukunft im kommenden Europa sein.

Müde, aber glücklich und voll mit Eindrücken und Gedanken erreichten wir schließlich gegen 18:30 wieder den Weißen Hof.

Danke allen mitreisenden KollegInnen für ihr kameradschaftliches, humorvolles und diszipliniertes Miteinander während der Reise!

 

BRV Michaela Gratzer und BRV-Stv. Siegi Linder

f.d. Betriebsausschuss des WH

Weitere Fotos.