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Corona – Auswirkungen auf Familien

Sonderbetreuungszeit
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Kurier, 26.03.2020 (S. 15) |
Von caroline ferstl
“Wenn wir jetzt nicht die Lehren aus der Corona-Krise ziehen und unser Gesundheitssystem vor finanziellen Angriffen der Neoliberalen schützen, dann fahren wir es frontal gegen die Wand”, äußerte sich der SPÖ-Nationalratsabgeordnete Rudolf Silvan am Mittwoch via Presseaussendung. Silvan nutzt die derzeitige Covid-19-Pandemie, um die Diskussion um den Fortbestand des AUVA-Rehazentrums Weißer Hof in Klosterneuburg neu zu entfachen. Dieser soll wie berichtet 2026 geschlossen werden. Die Therapieeinrichtung soll in ein Gebäude der AUVA bei der Traumaklinik Wien Meidling übersiedelt werden.
Das Gesundheitssystem dürfe nicht kaputtgespart werden, so Silvan in der Aussendung. Ein Blick nach Italien zeige, welche Auswirkungen ein überlastetes Gesundheitssystem für eine ganze Region mit sich bringen kann.
Gespräch mit Minister Gesundheitsminister Rudolf Anschober hatte erst vor wenigen Tagen einen Runden Tisch zur Diskussion über die künftige Nutzung des Weißen Hofs angekündigt – allerdings erst, “sobald die gegenwärtige Ausnahmesituation vorbeigegangen ist”, meinte Anschober. Die Verlegung der Reha-Klinik von Klosterneuburg nach Meidling wird vom Gesundheitsminister jedoch grundsätzlich unterstützt.
Gerüchte um eine mögliche Schließung des Reha-Zentrums haben seit Jahren die Runde gemacht. Im Dezember des Vorjahrs sorgte eine parlamentarische Anfrage von Silvan, der von 2008 bis 2019 Vorsitzender der AUVA Wien, NÖ und Burgenland war, für mehr Klarheit: Der Weiße Hof soll 2026 geschlossen und übersiedelt werden. Als Grund für diese Entscheidung nannte die AUVA auf KURIER-Nachfrage die Möglichkeiten zu Verschränkung von Akutbehandlung und weiterführender Rehabilitation am Standort Wien Meidling.
Der Weiße Hof umfasst insgesamt 75 Zimmer mit 200 Betten. 350 Personen arbeiten hier. Eine von Patienten initiierte Petition zum Erhalt des Weißen Hofes soll laut Silvan bereits über 15.000 Unterschriften erzielt haben.
Ort für Behindertensport Gespräche über eine mögliche Nachnutzung wurden laut AUVA mit dem Land geführt – eine diesbezügliche Nachfrage des KURIER hat jedoch ergeben, dass mit keinem der zuständigen niederösterreichischen Landesräten gesprochen wurde. Zudem soll auch das zuständige Ministerium nichts davon gewusst haben.
Silvan argumentiert, der Erhalt des Weißen Hofes widerspräche einem Traumazentrum in Meidling nicht. “Besonders die Langzeit-Reha und die Remobilisation von Unfallpatienten kann am Weißen Hof, mitten im Grünen, optimal durchgeführt werden”, ergänzt der Abgeordnete.
Doch auch eine Idee zu Nachnutzung hat Silvan parat: “Der Weiße Hof ist eine wichtige Anlaufstelle für viele Behindertensport-Vereine. Die Anstalt stellt Räumlichkeiten und Infrastruktur zur Verfügung. Warum baut man die vorhandenen Strukturen am Areal des Weißen Hofes nicht noch mehr aus, und errichtet ein international einzigartiges Zentrum für den Behindertensport und seine Athleten?”
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Werte Kolleginnen und Kollegen,
wir, die Betriebsratsvorsitzenden der Angestellten, Klaus Kronsteiner und die Vorsitzende der Arbeiter, Svetlana Hochmeister waren am 23.03 2020 bei einem Gespräch mit der kollegialen Führung um einiges abklären zu können, wie es mit uns als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bezüglich der Coronakrise, am Weißen Hof weitergeht.
Wir konnten ein Einvernehmen mit der kollegialen Führung herstellen und uns wurde zugesagt, dass wir jederzeit Infos erhalten, die für uns und für euch von Relevanz sind.
In den Sitzungen des Krisenstabes wird jeden Tag aufs neue evaluiert und entschieden, wie es weitergeht. Der Gedanke der Übersiedlung der Patientinnen und Patienten ins Rehabzentrum Meidling ist laut Krisenstab vom Tisch.
Da in den UKH`s bereits Personalmangel herrscht, wurden von uns schon Kolleginnen und Kollegen – die vorher gefragt wurden, ob sie dies auch wollen – in andere Häuser zugeteilt. Die Kolleginnen und Kollegen, die jetzt dienstfrei/arbeitsbereit zu Hause sind, werden laut kollegialer Führung weiterführend für Dienste/Arbeiten herangezogen.
Da es wegen der Krise im April Dienstplan der Pflege Änderungen gibt, wurde der April Dienstplan am 24.3. mit mir besprochen, es gibt keinen Einwand meinerseits und der nun gültige Dienstplan wurde auch schon an alle in der Pflege ausgesendet. Auch die Reinigungsdamen erhalten einen neuen Dienstplan.
Bezüglich Zugehörigkeit Risikogruppe ist es nun so, dass unser Arbeitsmediziner Dr. Selahzadeh, erreichbar unter
Hoseyn.Selahzadeh@auva.at
oder telefonisch unter 059393 51223
zuständig und zu kontaktieren ist.
Sollte es noch Fragen geben, so stellt sie bitte per mail an rw-brang@auva.at oder ihr könnt mich auch telefonisch erreichen unter 059393 51608.
Die Krise verlangt uns allen Opfer ab, aber ich bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam an einem Strang ziehend die Krise bewältigen werden.
Bleibts gsund,
euer
Klaus Kronsteiner
Vorsitzender Betriebsrat der Angestellten
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einige wenige tausendstel millimeter ist dieser Godzilla der Keimwelt klein und bringt dennoch das menschliche Leben auf unserem Planeten beinahe zum Erliegen.
Auch vor der AUVA macht es nicht Halt und bringt alle dazu, wieder mehr miteinander zu kommunizieren um in vielen Videokonferenzen für den Schutz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu sorgen.
ZBR Erik Lenz sendet uns einen Newsletter mit der Zusammenfassung der letzten Besprechungen mit der Generaldirektion.
Diese herausfordernde Situation wird uns noch einiges Abverlangen. Aber wir haben auch in der Vergangenheit schon einiges durch-und überstanden und werden uns auch dieser Situation stellen.
Gemeinsam können und werden wir es schaffen.
Da wir wenig Kontakt zueinander haben sollen und ich deshalb von zu Haue arbeite , bitte ich euch, wenn ihr Fragen habt, uns diese an rw-brang zu mailen oder aber auch anzurufen unter 51608. Ich habe mein Telefon auf mein Handy zu Hause umgeleitet und bin für euch erreichbar.
hier geht es zum Newsletter
Newsletter arbeitsrechtliche Fragen 19.03.2020
bleibt gesund und
mit kollegialen Grüßen
euer Klaus
BRV
aufgrund der jetzigen Situation sage ich den Termin in den Kammerspielen am 9.4.ab
mit kollegialen Grüßen
euer
Klaus vom BR
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WEISSER HOF
Pamela Rendi-Wagner, Silvan und niederösterreichische Nationalratsabgeordnete setzen gemeinsames Zeichen
KLOSTERNEUBURG/WIEN (pa). Auf Initiative von SP Nationalratsabgeordneten Rudolf Silvan haben die niederösterreichischen Abgeordneten zum Nationalrat Gabriele Heinisch-Hosek, Katharina Kucharowits, Petra Vorderwinkler, Andreas Kollross, Robert Laimer, Alois Schroll und Rudolf Silvan eine Petition an die Bundesregierung eingebracht. Der Wortlaut dieser Petition: „Für die Erhaltung des Standortes Weißer Hof der allgemeinen Unfallversicherung als Gesundheitseinrichtung“. Vollinhaltliche Unterstützung kam dabei von höchster Stelle in Form von SP Chefin Pamela Rendi-Wagner.
Laut einer parlamentarischen Anfrage von Silvan ist der Fortbestand des Standortes Weißer Hof der AUVA ab dem Jahr 2026 ungewiss. Es wird befürchtet, dass die Betten des weißen Hofes vollständig in das RZ Meidling abgesiedelt werden könnten und der Standort in Klosterneuburg geschlossen werden soll. „Laut Anfragebeantwortung des zuständigen Bundesministeriums soll es bereits Gespräche über die Nachnutzung des Weißen Hofes mit der niederösterreichischen Landesregierung gegeben haben,“ erklärt Silvan.
Der Weiße Hof hat viele positive Eigenschaften und ist als Standort laut Silvan nicht nur für für seine erstklassige medizinische Versorgung und sein ausgezeichnetes Know-How im Bereich der Rehabilitation bekannt. „Besonders die Langzeitreha und die Remobilisation von UnfallpatientInnen kann am Weißen Hof optimal durchgeführt werden. Rehabilitation im Grünen, gemeinsames Probewohnen mit Angehörigen, Therapiewerkstätten mit Blick auf eine traumhafte Naturkulisse, Wandern, Schwimmen und vieles mehr ist nur an diesem Standort möglich. Für viele Patienten ist die Übersiedlung zum Weißen Hof hin so etwas wie ein Symbol der Hoffnung“ ist Silvan von der Wichtigkeit des Standortes überzeugt.
Die Wichtigkeit des Weißen Hofes streicht laut Silvan auch der Umstand hervor, dass eine von Patienten initiierte Petition zum Erhalt des Weißen Hofes bereits über 15.000 Unterschriften erzielt hat. Diese kann weiterhin online unterschrieben werden. Auch Silvan hat dies bereits getan. Warum die niederösterreichischen Nationalratsabgeordneten nun mit einer eigenen Petition die Initiative ergreifen erklärt Silvan: „Als Mitglied des Nationalrates kann man eine Petition jederzeit in den Petitionsausschuss des Nationalrates einbringen. Da heute der Stichtag zur Abgabe von Petitionen für die nächste Sitzung des Petitionsausschusses im April ist, haben wir den Entschluss gefasst, schon jetzt Nägel mit Köpfen zu machen“.
Silvan hebt abschließend weitere besondere Merkmale des weißen Hofes hervor und fragt: „Der weiße Hof ist eine wichtige Anlaufstelle für viele Behindertensportvereine. Für die verschiedenen Sektionen, z. B. Tischtennis, Schwimmen, Rollstuhlbasketball werden vom Rehabilitationszentrum Weißer Hof Räumlichkeiten und Infrastruktur zur Verfügung gestellt. Warum baut man die vorhandenen Strukturen am Areal des Weißen Hofes nicht noch mehr aus, und errichtet ein österreichweit einzigartiges Zentrum für den Behindertensport und seine Athleten?“
Autor: Angelika Grabler
Nachlese: 15.000 Unterschriften für den Weißen Hof
mit kollegialen Grüßen
eure Betriebsräte
Quelle: https://www.meinbezirk.at/klosterneuburg/c-politik/spoe-will-standort-als-gesundheitseinrichtung-erhalten_a3957765
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Jahr für Jahr begehen wir diesen Tag in traditioneller Weise auch am Hof und schließen uns daher auch heuer den Forderungen der ÖGB Frauen an. Vieles konnte schon erreicht werden, aber mindestens genau so viel ist auch noch zu tun!
So verteilten wir einen Informationsfolder zur Geschichte des Frauentags, statt der Rosen gab es heuer Rosenblütensirup und Weckerl.
Der Internationale Frauentag oder kurz Weltfrauentag genannte Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden wird weltweit von Frauenorganisationen am 8. März begangen. Er entstand in der Zeit um den Ersten Weltkrieg im Kampf um die Gleichberechtigung und das Wahlrecht für Frauen – Hier weiterlesen
All jene die nicht da waren oder keinen Rosenblütensirup erhalten haben bitte ich herzlichst ins Betriebsratsbüro um sich den Sirup und einen Folder abzuholen.
mit schönen Grüßen
eure Betriebsrätinnen und Betriebsräte
….kann aufgrund der sicher gestellten finanziellen Mitteln durch die AUVA und den ZBR sowie in Absprache mit der Verwaltungsleitung auch 2020 wieder durchgeführt werden!
Der Betreuungszeitraum umfasst insgesamt vier Wochen, und zwar von Montag, den 20. Juli bis Freitag, den 14. August 2020. Im Anschluss befindet sich das Info-Blatt mit der verbindlichen Anmeldung, dieses bitte ausgefüllt bis spätestens Mittwoch, den 15. April im BR Ang Büro abgeben.
Wir hoffen, mit diesem Angebot die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu unterstützen und dass die Kinder wieder viele schöne Stunden am RW Gelände erleben!
Begleitschreiben_Ferienbetreuung_
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,
die Gewerkschaften GPA-djp und vida kämpfen aktuell für die 35-Stunden-Woche mit vollem Lohn- und Personalausgleich für die 140.000 Beschäftigten im privaten Pflege-, Gesundheits- und Sozialbereich (KV SWÖ, Caritas und Diakonie).
Die 35-Stunden-Woche bringt Vollzeitbeschäftigten mehr Freizeit und den 70% Teilzeitbeschäftigten mehr Gehalt. Gerade Pflege und Betreuung sind emotionale und körperliche Schwerstarbeit. Das Thema geht uns alle an! Professionelle Pflege und Betreuung braucht gute Arbeitsbedingungen!
Leider waren die SWÖ-Arbeitgeber nach mittlerweile 7 Verhandlungsrunden und 50 Verhandlungsstunden nicht bereit, ein annehmbares Angebot vorzulegen.
Bitte unterstütze unsere Petition unter 35stunden.
Am 10. März finden in Wien, Graz und Linz Demonstrationen für die 35-Stunden-Woche im Sozialbereich statt. – Wie wir soeben erfahren haben, ist die Demo für heute abgesagt. Die Maßnahmen sind nur aufgeschoben und nicht aufgehoben. Sobald es Neuigkeiten gibt werden wir wieder Bericht erstatten.
Für den Betriebsrat:
Euer Klaus