Archiv des Autors: siegmundlinder

Nach-Sommerfest

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Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Wir haben es uns verdient!

Nach dem Lock down, teilweise neuen und recht schwierigen Arbeitsumständen im Frühjahr, Maskenpflicht und Abstandhalten brauchen wir wieder einmal etwas Gemeinschaftliches, Freudvolles, Nettes in unserem Arbeitsumfeld!

Im Juni hat uns das Virus noch einen Strich durch die Planung gemacht hat, aber jetzt wagen wir es: Wir vom Betriebsrat haben uns entschlossen, ein

 Nach – Sommerfest

 

                       am 1. Oktober 2020,

                                   ab 16:30                                                                                                                                                  auszurichten.

                   Im Rahmen dieses Festes                        wollen wir auch Michaela Gratzer         würdig in den Ruhestand verabschieden!                  

 

 

 

Wegen der außergewöhnlichen Zeiten findet  es im

Florahofsaal

in Langenlebarn bei Tulln statt.

(Florahofsaal)

Selbstverständlich werden wir alle Corona-Sicherheitsvorschriften einhalten.

So schützen wir uns und unsere PatientInnen.

Für Speis und Trank, gute Musik und einige Überraschungen ist gesorgt.

Anmeldung unter RW-Brang bis zum 11. September 2020 an den Betriebsrat.

Deine Anmeldung ist verbindlich bei Bezahlung von 10€ Selbstbehalt bei deinen Betriebsräten.

 

Klage gewonnen – erweiterte Anrechnung von Vordienstzeiten

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Liebe Kolleginnen und Kollegen,

von den Betriebsräten der AUVA wurden seit 2016 verschiedene Klagen zur erweiterten Anrechnung von Vordienstzeiten eingebracht. Nachdem einige davon durch alle Instanzen gewonnen wurden, hat die AUVA eingelenkt und erkennt alle diesbezüglichen Ansprüche der KollegInnen an.

Das Ergebnis sehen die Betroffenen jetzt auf ihrem Lohnzettel. Es werden die letzten 3 Jahre aufgerollt und sie bekommen teils beträchtliche Nachzahlungen. Fallweise sind noch nicht alle Nachberechnungen abgeschlossen, das könnte noch ein paar Monate dauern.

Wir freuen uns sehr über diesen Erfolg und bedanken uns auch ausdrücklich für die Unterstützung durch die Gewerkschaften  GPA-djp und vida!

Deine Betriebsräte

 

 

 

Kanufahrt auf der Leitha

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Nach langer Zeit möchten wir wieder einmal gemeinsam aufs Wasser, Freude und Spaß unter KollegInnen haben wir dringend nötig!

 

 

 

 

 

 

 

Kein Scherz, wir lassen uns von Corona nicht unterkriegen! Im Kanu können wir den richtigen Abstand einhalten und trotzdem gemeinsam unterwegs sein! Wir genießen das ruhige Dahingleiten am Wasser und das angenehme Grün der unberührten Natur, machen unterwegs ein üppiges Picknick am Fluss und lassen den Tag nach ca. 5 Stunden Paddeln bei einem Heurigen ausklingen, bevor wir uns wieder auf die Heimreise machen.

Termin:     Samstag, 19. September 2020

Kosten:     € 40,- für Koll. bzw. € 80,- für Gäste

(Kinder im Kanu der Eltern 0,- wenn der Heurige selbst bezahlt wird)

Anreise: mit eigenem PKW oder mit Hausbus

 

Auf deine Anmeldung im Personalspeisesaal, per Mail oder im BR-Ang. Büro bis spätestens Freitag, 18. Juli freuen sich deine

BR-Ang Siegi Linder & BR- Vors. Klaus Kronsteiner

(f. d. Betriebsausschuss)

Adieu Weißer Hof? – Unterstützung aus der SPÖ Niederösterreich

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Liebe KollegInnen,

anbei ein Brief aus der SPÖ Niederösterreich zur Unterstützung unseres Anliegens bezüglich der Zukunft des Weißen Hofes.

Die UnterzeichnerInnen haben uns letzte Woche gemeinsam hier besucht und waren sehr angetan von den therapeutischen Angeboten und der positiven Atmosphäre hier oben im Grünen.

Eure Betriebsräte

Adieu Weißer Hof? – Ergebnis der Umfrage

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Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Umfrage unter Euch/Ihnen zur Zukunft des Weißen Hofes ist abgeschlossen und brachte ein klares Ergebnis.

Aber der Reihe nach:

Teilgenommen haben 137 Kolleginnen und Kollegen, was eine Teilnahmequote von mehr als 40% bedeutet und damit wesentlich mehr ist, als wir erwartet haben!

Vielen Dank für Eure/Ihre Teilnahme und das damit bewiesene Interesse an der Zukunft des Weißen Hofes!

Zu den einzelnen Optionen gab es folgende Antworten:

Option 1: Ich halte die vollständige Übersiedelung des RZW nach Meidling für eine vernünftige Sache: 5 Ja-Antworten

Option 2: Ich halte die vollständige Übersiedelung des RZW nach Meidling für keine vernünftige Sache, hätte aber auch kein Problem damit, mitzuübersiedeln: 18 Ja-Antworten

Option 3: Ich will nicht, dass der Weiße Hof von der AUVA aufgegeben wird. Zumindest Teile des Rehabilitationsangebotes sollen am Standort Klosterneuburg bleiben. Welche das sein sollen, soll im Rahmen der Projektentwicklung diskutiert und entschieden werden:  118 Ja-Antworten

Option 4: Ich bin bereit, an Diskussionen und Arbeitsgruppen zum Thema Erhalt des WH teilzunehmen:  43 Ja-Antworten

Option 5: Ich bin bereit, auch an Aktionen/Kundgebungen teilzunehmen und aktiv für den Erhalt des WH einzustehen: 55 Ja-Antworten

Damit sind 86% der UmfrageteilnehmerInnen gegen eine Aufgabe des Weißen Hofes durch die AUVA und 42% sind auch bereit, für dieses Thema Stellung zu beziehen (Option 4 und/oder 5)!

Das halten wir für ein überwältigendes Votum und einen Auftrag für uns Betriebsräte, für einen zumindest teilweisen Erhalt des WH am Standort Klosterneuburg bzw. für eine adäquate Weiternutzung mit der AUVA als Partner zu arbeiten.

Wir Betriebsräte werden deshalb baldigst ein Aktionskomitee aus interessierten KollegInnen zusammenstellen, das sich mit Fragen zu diesem Thema eingehender auseinandersetzen wird. Daneben werden wir den Kontakt u.a. mit politischen Entscheidungsträgern auf allen Ebenen, Behindertenvertretern und deren Angehörigen, Vertretern von einschlägigen Institutionen (AK, ÖGB, etc.), einflussreichen Einzelpersonen und besonders auch mit den Projektverantwortlichen innerhalb der AUVA intensivieren.

Von außen treten zudem etliche ehemalige PatientInnen und deren Angehörige an uns heran und stellen sich ebenfalls gerne in den Dienst des Weißen Hofes.

Ziel ist es, mit allen Beteiligten in einen offenen Dialog einzutreten und für den Weißen Hof eine realistische und für alle optimale Zukunftslösung zu finden.

Gehen wir an die Arbeit!

Wir bedanken uns sehr herzlich für Eure/Ihre Teilnahme an der Umfrage und die bisher bewiesene Solidarität und bitten Euch/Sie weiterhin um Euer/Ihr Engagement.

Eure Betriebsräte

Alle Jahre wieder

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Alle Jahre wieder stellt sich die große Frage. Welche Weihnachtsgeschenke sind wohl passend für die eigenen Kinder, Enkelkinder, Nichten, Neffen oder sonstige Kids im Verwandten- oder Bekanntenkreis?

Im Spielzeugladen oder den diversen Spielzeugecken in Drogeriemärkten sowie im Internet sieht man sofort die Bereiche für Jungs- oder Mädchenspielzeug. „Technik“ oder „Ninjago“, die Drachengrube mit Kriegsabwehrgeräten für Jungs oder doch lieber das Spielset „Friends“ für die Mädels ganz in rosa gehalten.

Puppen, Drachen, Autos, kaum ein Spielzeug, das nicht geschlechtsspezifisch angeboten wird. Seit dem Aufstieg des Gender Marketing wird unsere Welt wieder zunehmend „rosa – hellblau.“

Ist die Frage, ob das bedeutsam oder schlimm ist oder vielleicht sogar den „natürlichen“ Interessen unserer Kleinen entspricht. Kaum zu sagen, werden doch Bedürfnisse über Angebote schon sehr früh entwickelt und geschürt. Dieses kleine Experiment ist ein gutes Beispiel:

https://www.youtube.com/watch?v=nCYP9Nxw2s4

Will man dem Autor Sacha Verlang glauben, so hat die geschlechtsspezifische Sozialisationen weitreichende Folgen für die Entwicklung von Kindern. Eine Sozialisation ohne Rollenklischees ist kaum möglich, stellt er fest, dennoch kann ein reflektierter Umgang mit diesem Thema helfen, diese aufzuweichen, was sich positiv auf die Entwicklung aller Geschlechter auswirkt.

Die Herabsetzung von Mädchen fängt spätestens im Übertritt zur Schule an, schlagend zu werden. Kinder glauben Buben seien grundsätzlich in vielem wie Rechnen, oder Technik besser als Mädchen, diese wiederum im Kümmern und Pflegen.

Jungs haben in Büchern meist männliche Vorbilder, denn alle anderen werden als „Mädchenbücher“ vermarktet, daher fehlen ihnen die weiblichen. Mädchen werden laut Untersuchungen tendenziell mehr in die Hausarbeit eingebunden und so auf die „Care – Arbeit“ vorbereitet.

https://www.derstandard.at/story/2000111053393/genderklischees-jungs-lernen-nicht-dass-frauen-ihnen-vorbilder-sein-koennen

Daher beim Geschenke Einkaufen vielleicht doch mal einen Blick in die jeweils andere Ecke werfen, es könnte lohnend für alle Kinder sein und den Horizont aller erweitern.

Wer sich weitergehend interessiert kann sich Informationen bei KIGEBE holen

http://www.kigebe.org/kindheit-ohne-rollenklischees/ oder das Buch zum Standard Artikel lesen. (Die Rosa-Hellblau-Falle: Für eine Kindheit ohne Rollenklischees)

In dem Sinne frohe Weihnachten von eurer Gleichbehandlungsbeauftragten

Ute Glentzer

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