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Archiv des Autors: michaelagratzer
Kaske warnt vor Aus der Kammer-Pflichtmitgliedschaften
Der Präsident der Arbeiterkammer (AK), Rudolf Kaske, hat heute in der ORF-„Pressestunde“ erneut vor einer Abschaffung der Kammer-Pflichtmitgliedschaften gewarnt. Werde die Pflichtmitgliedschaft abgeschafft, müssten die Leistungen der Kammern reduziert werden. Selbiges gelte für eine allfällige Halbierung der Kammerumlage, warnte der Präsident.
Eine allfällige neue schwarz-blaue Bundesregierung werde die AK danach beurteilten, „was sie für die Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen des Landes macht“, sagte Kaske. Erst wenn die Konzepte auf dem Tisch lägen, werde die Kammer schauen, ob es positive Maßnahmen sind, oder solche, „wo wir in Aktion treten müssen“.
„Sehr unterschiedliche Töne“
Angesprochen auf die Pflichtmitgliedschaften sagte Kaske, es habe von FPÖ und ÖVP sehr unterschiedliche Töne in dieser Sache gegeben. Die FPÖ habe sich klar positioniert und die Abschaffung der gesetzlichen Mitgliedschaft in den Kammern gefordert. Die ÖVP hingegen habe sich zur Pflichtmitgliedschaft bekannt. „Ich gehe davon aus, dass das, was vor der Wahl gesagt wurde, auch danach gilt.“
Zur ebenfalls im Raum stehenden Idee der FPÖ, die Kammerumlage zu halbieren, zog Kaske einen Vergleich: Der durchschnittliche Beitrag betrage 6,91 Euro. „Ich glaube, das ist ein Beitrag, den sich unsere Mitglieder gerne leisten“, dazu habe es auch entsprechende Umfragen gegeben, so Kaske. Mit der Halbierung würde sich jedes Mitglied gerade einmal eine Melange ersparen.
„Negative Auswirkungen auf Kollektivverträge“
Es gehe um die Leistung der Kammer, und diese müsse gewährleistet bleiben, sagte der Präsident. Er verwies auf rund zwei Millionen Beratungen, die die AK pro Jahr für ihre Mitglieder erbringe. Ein Aus für die Pflichtmitgliedschaft hätte auch negative Auswirkungen auf die Kollektivverträge, so Kaske.
Denn wenn die Pflichtmitgliedschaft in der Wirtschaftskammer wegfallen würde, dann wäre die 98-prozentige Durchdringung mit Kollektivverträgen in Gefahr. Man könne die Mitgliedschaften schon freiwillig machen, aber eben „nur zu schlechteren Bedingungen“. „Ich glaube, unser System ist das beste, das es in Europa gibt. Warum soll man das beste System aufs Spiel setzen?“
Nicht äußern wollte sich Kaske, der für das Frühjahr 2018 seinen Rückzug angekündigt hatte, zu seiner Nachfolge. Zwar habe er natürlich Vorstellungen, wer hier ein Kandidat sein könnte, die Entscheidung fälle er aber nicht alleine, sondern gemeinsam etwa mit dem ÖGB.
Kritik von FPÖ und NEOS
FPÖ und NEOS kritisierten die Aussagen von Kaske scharf. Für die FPÖ habe Kaske in der ORF-„Pressestunde“ „die große Chance vertan, seine Institution einer selbstkritischen Reflexion zu unterziehen und überkommene Zustände zu hinterfragen“, so FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl in einer Aussendung. NEOS forderte einmal mehr ein Ende der Pflichtmitgliedschaft.
Lachsbestellungen für Weihnachten……
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Wir gratulieren….
….Koll. Angela Mayr zum 25-jährigen Dienstjubiläum
Windischgarsten ruft…..
In der Erwartung, dass es Mitte Jänner eine besserer Schneelage als am ersten Jännerwochenende gibt, finden bereits zum wiederholten Male die Wiener Schimeisterschaften etwas später statt, die kommenden von 19.1.2018 bis 21.1.2018.
Vielleicht bist auch du heuer mit dabei? Wir freuen uns auf deine Anmeldung an rw-brang@auva.at
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Halloween einmal anders….
….am 31. Oktober 2017 trafen sich 43 Kolleginnen und Kollegen, tw. mit Begleitung, in der Wiener Innenstadt beim Stephansdom, um von dort aus die “gruseligen Plätze” aufzuspüren.
Ausgerüstet mit einem Stadtplan und dem Rätselbogen starteten wir in Kleingruppen und suchten die geheimen Plätze und beantworteten die Rätselfragen. Ziel war nach 2 Stunden Innenstadt das Restaurant Hinterholzacht, wo wir uns zur Auswertung und dem Abendessen einfanden. Die erreichte Punktezahl von 30 gelang keiner Gruppe, jedoch 3 schafften 28,5 Punkte, ganz dicht gefolgt von den anderen Gruppen. Leider mussten wir die Bögen unmittelbar nach der Auswertung abgeben, sodass ich keine detailliertere Darstellung schreiben kann ;). Alles in allem hatten wir viel Spaß und erfuhren auch interessantes über die Stadt und ihre Geschichte. Zum Abschluss ein Rätsel: 7 Handwerker brauchen 8 Tage um kaputte Dächer zu reparieren – wie viele Tage brauchen 4 Handwerker? Ich freue mich auf deine Antwort und vielleicht bist auch du dann nächstes Jahr dabei, wenn wir die nächste Tour starten!
Zusammenfassung_Schaurige Stadt_Mail
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Wir gratulieren….
Anlässlich des runden Geburtstags wurde die Ausstellung „70 Jahre Wiener Gewerkschaftsschule“ in der ÖGB-Zentrale eröffnet. Diese zeigt die Geschichte des erfolgreichen Lehrgangs seit seinen Anfängen. Nach dem Krieg wurde die Wiener Gewerkschaftsschule im Oktober 1947 unter der pädagogischen Leitung von Franz Senghofer als gewerkschaftliche Grundausbildung für vorwiegend junge FunktionärInnen wiederbegründet. Die Ausbildung schloss an die Gewerkschaftsschule der 1. Republik an, die mit dem Faschismus ein abruptes Ende gefunden hatte. Seit den 70er Jahren ist der Lehrgang, den es seither in allen Bundesländern gibt, auch für Mitglieder offen.
BRV Stellvertreter Klaus Kronsteiner hat diese 2jährige Ausbildung erfolgreich absolviert und wir gratulieren dazu auf das Herzlichste! Sein neu erworbenes Wissen wird uns sicher in der BR Arbeit unterstützen!
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Weihnachtsfeier für alle RW Kolleginnen und Kollegen
Sozialen Frieden nicht auf’s Spiel setzen!
ÖGB-Resolution richtet sich an neuen Nationalrat und Sozialpartner
„Der ÖGB-Bundesvorstand erwartet sich von allen politischen Parteien und gesellschaftlichen Bewegungen in Österreich, dass sie auch in Zukunft die Rolle der Sozialpartner anerkennen und diese weiterhin in die politische Entscheidungsfindung einbinden“, so eine am 17. 10. beschlossene Resolution des ÖGB-Bundesvorstands:
„Das ist entscheidend für die Sicherung des Wohlstands in Österreich und trägt wesentlich zum sozialen Frieden und zur wirtschaftlichen Entwicklung in diesem Land bei. Gerade im Hinblick auf die vor uns liegenden Herausforderungen einer digitalisierten Arbeitswelt wäre es fahrlässig, auf die Expertise der Sozialpartner zu verzichten.“ Die Resolution wurde mit deutlicher Mehrheit beschlossen (keine Gegenstimme, eine Stimmenthaltung).
Um die vor uns liegenden Herausforderungen bestmöglich zu bewältigen, fordert der ÖGB-Bundesvorstand daher von allen im Nationalrat vertretenen Parteien:
- Bekenntnis zu Sozialpartnerschaft und Interessenausgleich
- Bekenntnis zur gesetzlichen Mitgliedschaft in den Kammern
- Bekenntnis zum Kollektivvertragssystem
- Bekenntnis zur Selbstverwaltung in der Sozialversicherung
- Bekenntnis zu einem starken Sozialstaat
- Bekenntnis zur Daseinsvorsorge und strategischem öffentlichen Eigentum
„Wer diese Garanten des sozialen Friedens leichtfertig aufs Spiel setzt, hat mit massivem Widerstand der Gewerkschaftsbewegung zu rechnen“, heißt es weiter in der Resolution.
Auch an alle VertreterInnen der Arbeitgeber appelliert der ÖGB-Bundesvorstand, die Sozialpartnerschaft aktiv zu leben und nicht – wie aktuell von einzelnen Fachverbänden praktiziert –, Kollektivvertrags-Verhandlungen zu verzögern oder zu verweigern.
Resolution des ÖGB vom 18. Oktober 2017
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BR Kulturreise Riga/Tallinn
Vom 12. bis 15. Oktober besuchten 43 KollegInnen, begleitet von den BRs Michaela Gratzer und Gabi Schimanek, das Baltikum. Das Reiseziel war bereits im Vorfeld so beliebt, dass ein weiterer Termin eine Woche später angebotenen werden konnte, was uns natürlich sehr freut, genauso wie die vielen positiven Rückmeldungen nach Ende der Reise.
Zeitig in der Früh trafen wir uns beim Rehazentrum für den Bustransfer zum Flughafen und nach einer angenehmen und pünktlichen Anreise begann unser Programm in Riga in Begleitung unserer Reiseleiterin Frau Tamara, mit einer Stadtrundfahrt und natürlich auch einem ausgiebigen Spaziergang durch das Zentrum. Wir besichtigten die Domkirche, bestaunten die vielen imposanten Jugendstil Häuser in der Innenstadt und hörten überrascht, dass diese Häuser eigentlich nicht bewohnt sind, weil sich die Bevölkerung solche Mieten niemals leisten könnte.
Unsere Reisebegleitung erzählte auch immer wieder von Erlebnissen während der russischen Besatzungszeit.