SV-Reform: „Nur nicht krank werden!“

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FCG-vida: „Regierung hält trotz Warnungen an Wahnsinnsreform fest und will offenbar mit SV-Geldern Budgetlöcher stopfen”

Wien (OTS) – Die Eckpunkte der kommenden Klausur der türkis-blauen Bundesregierung sind fixiert. Auf der Agenda: Kürzungen der Mindestsicherung, AMS-Reform sowie die Verschärfungen im Asylwesen und Maßnahmen gegen den politischen Islam. Ohne eine derartige Ankündigung soll allerdings auch die äußerst umstrittene Reform der Krankenkassen in Angriff genommen werden. Sogar gegen warnende Proteste schwarzer Gewerkschafter. „Die Wahnsinnsreform kommt einer Zerschlagung der Krankenkassen gleich und wird weder zu Verbesserungen der Qualität noch zu Einsparungen führen, wie dies im Wahlkampf vollmundig versprochen worden war. Das Gegenteil wird der Fall sein. Es wird mit Sicherheit teurer”, weiß Fritz Pöltl, Bundesgeschäftsführer der FCG-vida-Gewerkschaft. Er begründet dies auch mit einem kürzlich verkündeten OECD-Vergleich, der die heimischen Krankenkassen mit sparsamen drei Prozent Verwaltungskosten als „sehr effizient” und „versicherungsnah” bezeichnet. Pöltl: „Bei den vielgelobten Privatversicherungen liegen die Verwaltungskosten bei 15 Prozent!”

Zwtl: Geld fürs Budget

Die Regierung habe aber trotzdem vor, das Krankenversicherungssystem in zentrale Organisationsformen umzukrempeln. Vermutlich um rote und schwarze Funktionäre in türkis-blaue umzufärben. Und noch katastrophaler werden die finanziellen Folgen der Zerschlagung sein: Demnach sollen die Beiträge nicht mehr von den selbstverwalteten dezentralen Krankenkassen eingehoben werden, sondern zentral von der Finanz in Wien und sollen zur Gänze in das Budget fließen. Die Gelder würden dann österreichweit neu verteilen. „Zumindest das, was dann noch übrig sein wird”, kritisiert Fritz Pöltl sarkastisch. Die Kassen würden aber nicht nur Geld verlieren. Neben der Budgethoheit würde auch die Vertragshoheit bei Verhandlungen mit Ärzten und Krankenanstalten verloren gehen. „Das ist Zentralismus in Reinkultur. Diejenigen die einzahlen, ob Dienstgeber oder Dienstnehme, hätten dann gar nichts mehr mitzureden”, ärgert sich der Bundesvorsitzende von FCG-vida Christian Gruber. Ein vergleichbares staatliches Gesundheitssystem gibt es in westlichen Demokratien in Europa bisher nur in Großbritannien. Die Auswirkungen könne man dort jedenfalls hervorragend studieren. Fritz Pöltl: „Ich kann das nur vollkommen gesunden Menschen empfehlen! Nur nicht krank werden, könnte freilich bald auch für Österreich gelten!”

Rückfragehinweis:
KR Friedrich Pöltl
FCG-vida Bundesgeschäftsführer
Tel.: 01/5344479481
Johann Böhm Platz 1
1020 Wien

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OTS0043 2018-04-04/09:56

040956 Apr 18

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BR Kulturreise nach München

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Wir freuen uns, dir/Ihnen eine Kulturreise nach München anbieten zu können!

Termin: 26. Oktober bis 28. Oktober 2018

Neben der exklusiven Stadtführung bzw. Rundfahrt werden wir auch die Bavaria Filmstudios und die BMW Werke besichtigen. Weiters sind wir um einen Termin in der Allianz Arena bemüht. Ein weiterer Höhepunkt: Abendessen im Hofbräuhaus.

Wir freuen uns auf deine/Ihre Anmeldung unter
rw-brang@auva.at  

Zur Ausschreibung: Kulturreise München

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Auszug aus einem Interview mit BM Hartinger-Klein

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Im Rahmen der ZBR Vorsitzendenkonferenz diese Woche (14. – 16.3.2018) wurden ua. politische Aussagen und Zeitungsartikel zur geplanten Einsparung in der AUVA (500 Mio) diskutiert. Einen Auszug aus einem Interview möchte ich euch nicht vorenthalten:

Auszug aus einem Interview mit BM Hartinger-Klein (Pharmaceutical Tribune, 07.03.2018 (S. 2-3)

Wie soll die AUVA die verlangten 500 Millionen Einsparungen schaffen?
Da gibt es Möglichkeiten. Das soll sich die AUVA überlegen.
In der AUVA sagt man, man könne 100 Millionen schaffen, das restliche Volumen wäre nur zu erreichen, wenn Leistungen verlagert werden.
Das Ziel ist im Regierungsprogramm festgeschrieben. Sollte dieses nicht erreicht werden, so sind die entsprechenden Konsequenzen zu ziehen.
Sie halten das für machbar?
Ich wüsste, wie es geht.
Und warum sagen Sie es der AUVA nicht?
(Lacht.) Die sollen auch lernen.
Frau Minister, vielen Dank für das Gespräch!

Kommende Woche (22.3.2018) findet in der AUVA die nächste Vorstandssitzung statt, Im Anschluss daran wird ZBRV Erik Lenz einen ZBR Newsletter mit den aktuellen Informationen verfassen. Die Veröffentlichung erfolgt wie gewohnt hier auf unserem BLOG.

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Wahl der Gleichbehandlungsbeauftragten am Internationalen Frauentag

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Liebe Kolleginnen und Kollegen,

ich möchte mich als neu gewählte Gleichbehandlungsbeauftrage für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken.

Gleichbehandlung im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes betrifft nicht nur Fragen des Geschlechts. Vielmehr erfasst sie alle Formen der Diskriminierung oder Andersbehandlung beispielsweise bezüglich, ethnischer Zugehörigkeit, Alter, Aussehen, Religion, Weltanschauung oder sexueller Orientierung.

Insofern sehe ich mich als potentielle Ansprechpartner*in für alle Mitarbeiter_innen, die sich in irgendeiner Weise ungleich behandelt fühlen.

Mir ist bewusst, dass meine Teilzeitvereinbarung keine optimale Basis für diese Funktion bietet. Dennoch werde ich nach meinen Möglichkeiten versuchen diese so gut wie möglich zu erfüllen.

Ich stehe Montag und Mittwoch zwischen 7.00 und 8 .00 sowie zwischen 12.00 und 13.00 für Anliegen und Gespräche zur Verfügung und bitte um vorherige Terminvereinbarung per Mail. Über meine private Mailadresse ute.glentzer@hotmail.com ist es auch möglich mich außerhalb der Dienstzeiten zu kontaktieren.

Mit herzlichen Grüßen

Ute Glentzer

 

Wir vom BR-Weißer Hof gratulieren Ute Glentzer herzlich zu ihrer Wahl und freuen uns schon auf die gewohnt enge Zusammenarbeit unserer beiden Institutionen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Da der Tag der Wahl zur Gleichbehandlungsbeauftragten zufällig genau auf den Internationalen Frauentag, den 8. März fiel, haben BR-Vorsitzende Michaela Gratzer und ihr Team gleich die Gelegenheit beim Schopf ergriffen, um die traditionelle Ehrung unserer Kolleginnen mit Brot und Rosen vorzunehmen.

Gemeinsam mit der Gleichbehandlungsbeauftragten und den Frauen selbst werden wir vom Betriebsrat auch weiterhin für eine gerechte Entlohnung der Frauen und die Möglichkeit der Vereinbarung von Beruf und Familie eintreten.

Michaela Gratzer                                                                                                                                         für den BR-Ang

 

Ausflug in die Wachau

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Mit allen Sinnen die Wachau erkunden

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Programm:

Anreise vom RW mit dem Bus zum Stift Göttweig – Führung durch das Stift – Weiterreise nach Dürnstein – geführte Besichtigung von Dürnstein – freie Zeit bis ca. 14 Uhr, anschließend 2-stündige Bootsfahrt (siehe Foto) inklusive Verkostung von edlen Wachauerweinen – auf der Heimfahrt gemütliche Einkehr bei einem Heurigen.

Wann   ?:          4. August 2018, 08:00 – ca. 20 Uhr

Kosten ?:          € 50,- für KollegInnen, Gäste € 120,-

Auf deine/Ihre Anmeldung am Aushang im Personalspeisesaal bzw. per Email
(rw-brang) bis Donnerstag, 5.4.2018 freut sich deine

 

BR-Ang Gabi Schimanek                                                                                                                (f. d. Betriebsrat, 9.3.2018)

 

Ostbahnkurti und Band

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Alljährlich macht der pensionierte Dr. Kurt Ostbahn einen „Klassenausflug“ mit seine Hawara an denkwürdige Orte seiner Vergangenheit.

Dieses Jahr kehrt er zurück nach Tulln, den Ort des legendären Konzerts vom 20. Juni 1992.

Wir können ihn begleiten!

 

 

 

Wann       ?:  Sonntag, 26. 8. 2018 20:00

Wo           ?:  Donaubühne Tulln

Karten      ?:  € 30,- für Koll. – (Tribüne)
Gäste € 65,-

 

Auf deine Anmeldung am Aushang im Personalspeisesaal bzw. per Email (rw-brang)                            bis Freitag, 30. März 2018 freuen sich deine

BR-Ang Gabi Schimanek und Siegi Linder
(f. d. Betriebsausschuss)

 

 

 

 

 

Hände weg von der AUVA!

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Die Plattform “GewerkschafterInnen gegen den Krieg & das Österreichische Solidaritätskomitee” rufen für den Montag,  12. März 2018 – 17.30 Uhr zu einer Kundgebung am Stock-im-Eisen-Platz, 1010 Wien auf.

Unter dem Motto NIE WIEDER FASCHISMUS – NIE WIEDER KRIEG wird dabei an die Besetzung Österreichs durch Hitlerdeutschland vor 80 Jahren erinnert. Aber es sollen daraus auch Lehren für die gegenwärtige politische Situation in Österreich gezogen werden, in der eine neoliberal ausgerichtete und tendenziell autoritäre Regierung demokratische und sozialpolitische Errungenschaften infrage stellt.

Hier der Kundgebungsaufruf.

Deshalb wird dort auch Dr. Wilfried LEISCH von der Plattform “pro Sozialversicherung” sprechen und u.a. auch auf die angedrohte Zerschlagung der AUVA eingehen.

Link pro SV.

Link zur prägnanten Analyse dieses Vorhabens.

Internationaler Frauentag und Wahl der Gleichbehandlungsbeauftragten

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Heute, am 8. März 2018 begehen wir wieder den Internationalen Frauentag, dessen Tradition schon über 100 Jahre alt ist. Wie gewohnt werden wir die Symbole Brot und Rosen (Recht auf Arbeit und Vereinbarkeit von Familie und Beruf) zur Verteilung bringen. Dieses Mal – weil es zeitlich zusammenfällt – im Rahmen der Wahl der Gleichbehandlungsbeauftragten. Wir laden sehr herzlich alle Frauen und Männer des RW ein, ihr demokratisches Wahlrecht zu nutzen und an der Wahl im Raum 9 auf Ebene 2 zwischen 10 und 15 Uhr teilzunehmen!

Mehr zur allgemeinen Geschichte_Int Frauentag

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Die BR-Sommerferienbetreuung 2018

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….kann aufgrund der sicher gestellten finanziellen Mitteln und in Absprache mit der kollegialen Führung auch 2018 wieder durchgeführt werden!

Der Betreuungszeitraum umfasst insgesamt vier Wochen, und zwar von Montag, den 16. Juli bis Freitag, den 10. August 2018. Im Anschluss befindet sich das Info-Blatt mit der  verbindlichen Anmeldung, dieses bitte ausgefüllt bis spätestens Ende März im BR Ang Büro abgeben.

Wir hoffen, mit diesem Angebot die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu unterstützen und dass die Kinder wieder viele schöne Stunden am RW Gelände erleben!

Begleitschreiben_Ferienbetreuung_

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Frauenvolksbegehren 2.0 – JETZT UNTERSCHREIBEN

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  Frauen haben unterschiedliche Bedürfnisse, gehen verschiedene Lebenswege. Trotzdem ist ihnen allen gemein, dass sie aufgrund des sozialen Status „Frau“ immer wieder in ihrem Leben Gewalt, Ausgrenzung und Diskriminierung erfahren.

Nun gibt es eine neuerliche Initiative, um für die Sichtbarkeit und Rechte von Frauen in ganz Österreich einzustehen und klare Forderungen an die österreichische Regierung zu stellen.

Ab 12. Februar beginnt die Sammlung von Unterstützungserklärungen für das Frauenvolksbegehren 2.0.

Wie bzw. wo du deine Stimme abgeben kannst, erfährst du hier.

Forderungen:
Es geht um eine gerechtere Arbeitswelt (Macht teilen, Einkommensunterschiede beseitigen, Arbeit gerecht verteilen), Armut bekämpfen, Wahlfreiheit ermöglichen, Vielfalt leben, selbst bestimmen, sowie Teilhabe, Respekt und Wertschätzung erreichen.

Die konkreten Forderungen des Frauenvolksbegehren 2.0 kannst du hier nachlesen.

Hintergrund:
Schon vor 20 Jahren setzten sich mit dem ersten Frauenvolksbegehren über eine halbe Million ÖsterreicherInnen für die Gleichstellung der Geschlechter ein; bis heute bleibt ein Großteil der damaligen Forderungen unerfüllt. Mit dem Frauenvolksbegehren 2.0 wird dem Ruf nach Geschlechtergerechtigkeit neuerlich Nachdruck verliehen. Um das Volksbegehren offiziell in die Wege zu leiten braucht es Unterschriften von mindestens einem Promille der Bevölkerung, 8.401 Wahlberechtigten.

Weiterführend zum Thema:

Buch: Die Hälfte des Himmels. Wie Frauen weltweit für eine bessere Zukunft kämpfen.
Potcast: feministfrequency
Initiative: time´s up

…gepostet von der GPA-djp Bildungsabteilung am 12.2.2018

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