Frauen haben unterschiedliche Bedürfnisse, gehen verschiedene Lebenswege. Trotzdem ist ihnen allen gemein, dass sie aufgrund des sozialen Status „Frau“ immer wieder in ihrem Leben Gewalt, Ausgrenzung und Diskriminierung erfahren.
Nun gibt es eine neuerliche Initiative, um für die Sichtbarkeit und Rechte von Frauen in ganz Österreich einzustehen und klare Forderungen an die österreichische Regierung zu stellen.
Ab 12. Februar beginnt die Sammlung von Unterstützungserklärungen für das Frauenvolksbegehren 2.0.
Wie bzw. wo du deine Stimme abgeben kannst, erfährst du hier.
Forderungen:
Es geht um eine gerechtere Arbeitswelt (Macht teilen, Einkommensunterschiede beseitigen, Arbeit gerecht verteilen), Armut bekämpfen, Wahlfreiheit ermöglichen, Vielfalt leben, selbst bestimmen, sowie Teilhabe, Respekt und Wertschätzung erreichen.
Die konkreten Forderungen des Frauenvolksbegehren 2.0 kannst du hier nachlesen.
Hintergrund:
Schon vor 20 Jahren setzten sich mit dem ersten Frauenvolksbegehren über eine halbe Million ÖsterreicherInnen für die Gleichstellung der Geschlechter ein; bis heute bleibt ein Großteil der damaligen Forderungen unerfüllt. Mit dem Frauenvolksbegehren 2.0 wird dem Ruf nach Geschlechtergerechtigkeit neuerlich Nachdruck verliehen. Um das Volksbegehren offiziell in die Wege zu leiten braucht es Unterschriften von mindestens einem Promille der Bevölkerung, 8.401 Wahlberechtigten.
Weiterführend zum Thema:
Buch: Die Hälfte des Himmels. Wie Frauen weltweit für eine bessere Zukunft kämpfen.
Potcast: feministfrequency
Initiative: time´s up
…gepostet von der GPA-djp Bildungsabteilung am 12.2.2018
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