Am kleinen Amazonas – 80 km nördlich von Wien

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Nach langem Schielen auf die Wettervorhersage und die Pegelstände fiel am Donnerstag die endgültige Entscheidung: Wir wagen unser kleines Abenteuer auf der Thaya. Und wir hätten uns in den sprichwörtlichen H… gebissen, wären wir zu Hause geblieben!

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Denn die Thaya zeigte sich in strahlend schönem Grün als wir nahe dem tschechischen Breclav unsere “Indianerkanus” enterten und recht ambitioniert den naturbelassenen Fluss bis zu seiner Mündung in die March hinunterpaddelten. Die 13 Boote mit 23 Erwachsenen und 5 Kindern an Bord bildeten schon eine recht eindrucksvolle rote Armada! Die Sonne und das üppige Grün der Uferböschungen ließen uns manchmal vergessen, dass wir im dicht besiedelten Mitteleuropa sind und nicht auf einem Seitenarm des Amazonas. Auch unsere “tierischen” Begegnungen mit Storch, Reiher, Bisamratten usw. (aber keinen Gelsen!) gaben uns das Gefühl ganz weit weg von der lauten Zivilisation zu sein.

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Das einzig Laute waren unsere Rufe zwischendurch und das fröhliche Geplauder bei der großen Picknick- und etwas später bei der kleinen Kaffeepause. So weit eintauchen in die Wildnis muss man ja auch wieder nicht, dass man auf Fleischlaberl, Schinken, Käse, Aufstriche, Paprika, Tomaten, Kaffee, Kuchen, Kekse etc. verzichten muss!

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Nach einigen Stunden auf der Thaya vereinigte sie sich mit der March und wir ließen uns gemütlich die letzten Kilometer zu unserer Ausstiegstelle in Hohenau  hinuntertreiben. Nun mussten nur noch die Autos, die teilweise ja noch beim Einstieg standen, zurückgeholt werden bevor wir  bei einer üppigen Abendjause im Buschenschank Minkowitsch in Mannersdorf den lauen Abend sehr angenehm ausklingen lassen konnten.

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Liebe Kolleginnen und Kollegen, es war schön, dass ihr dabei wart!

Weitere Fotos sind hier aufzurufen.

Danke,

für den Ang–BR Weißer Hof

Sabine Gludovatz, Klaus Kronsteiner und Siegi Linder

 

 

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