Vorerst sei klar gestellt: Zur gestrigen MitarbeiterInneninformation der AUVA hat der Betriebsausschuss RW die Geschäftsleitung geladen um so, wie auch schon im Vorjahr, gemeinsam einen Zwischenstand zu präsentieren. Das Angebot wurde abgelehnt, wir sollten nur im Anschluss die Gelegenheit haben, Fragen zu stellen. Der Grund dafür liegt auf der Hand! Schließlich beinhaltet die jetzt vorliegende Studie zahlreiche Antworten, wirft aber noch viel mehr Fragen auf.
Während wir im Vorjahr von Obfrau Römer noch hörten, dass 2020 am Weißen Hof “Pfischigogerlt” werden soll, hören wir nun von zeitlichen Perspektiven von rund 10 Jahren. Zudem ist das in der Studie angeführte Zahlenmaterial in vielen Bereichen nicht nachvollziehbar und zu hinterfragen, teilweise sogar offensichtlich widersprüchlich und internationale Vergleiche bei den Haaren herbei gezogen!
Die Meinung von Hauptverband und Gesundheitsministerium, die dem Projekt zustimmen müssen, wurde bis heute noch nicht einmal hinterfragt, mit der Gemeinde Wien und dem KAV wurden noch keinerlei Gespräche geführt. Eine Entschlussfassung des Vorstandes fehlt ebenfalls!
Wir werden intensive Gespräche mit allen Beteiligten führen und über die Entwicklungen im Rahmen einer Betriebsversammlung mit ZBRV Wolfgang Gratzer aktuell informieren (voraussichtlich im Juni).
Die Position von Betriebsrat und Zentralbetriebsrat ist freilich unverändert: Langzeitrehabilition im Ballungsraum ist für uns ein “No Go” und wird auf massiven Widerstand stoßen.
Die Einladung zu unserer Informationsveranstaltung übermitteln wir dir / Ihnen gesondert.
.