Cesky Krumlov – eine Reise in die Vergangenheit

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..aber mit modernem Komfort!DSC03675

Mit maximal 15 Mitreisenden hab ich bei der Ausschreibung gerechnet, 36 KollegInnen mit Partnern und 2 Kindern sinds dann geworden, die sich im modernen Reisebus, chauffiert vom bewährten und uns schon gut bekannten Dieter, auf den Weg Richtung Cesky Krumlov machten. Die Fahrt durchs idyllische Wald- und Mühlviertel auf eher unbekannten Straßen wurde sicher noch angenehmer durch das Abendessen beim Bergwirt nahe Zwettl. Nach dem Einchecken in die Mittelklassehotels schlenderten einige von uns noch ein wenig durch die nächtliche Stadt und genehmigten sich den einen oder anderen Schlaftrunk. Es galt sich ja zu stärken für den abenteuerlichen nächsten Tag!

Und der hatte es durchaus in sich:

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Während eine kleinere Gruppe von KollegInnen gleich die Stadt erobern wollte, kaperten die Übrigen 10 Kanadier Kanus und zwei 6-er Rafts und warfen sich in die Fluten der Moldau. Diese waren zwar wegen des niedrigen Wasserstands aufgrund des strahlenden Wetters eher wenig atemberaubend, der Fluss forderte aber gerade deshalb genaueres Paddeln um den zahlreichen aus dem Wasser ragenden Hindernissen auszuweichen. Aber die exakte Einschulung unserer Paddelexpertin Bettina Frühwirt-Feigl trug Früchte und die KollegInnen meisterten diese Herausforderungen trotz kleinerer „Un(m)fälle“ mit Bravour. Besonders Spaß machten die beiden Flossgassen, durch die wir mutig die respektablen Wehre überwanden.

Bilder von der Floßfahrt siehe hier.

Am Abend trafen sich wieder alle gemeinsam im urigen Gasthaus „Zu den zwei Maridln“, wo wir kuschelig eng gesetzt eine deftige Böhmische Platte genossen. Dazu das sprichwörtlich süffige tschechische Bier – so lässt sich’s leben!

Sonntag Morgen trafen wir uns dann bei nicht mehr ganz so schönem Wetter zu einer Führung durch die großangelegte Burg von Cesky Krumlov, der größten Tschechiens nach dem Hradschin in Prag. Dabei wurde wieder einmal deutlich, wie stark die Geschichte Österreichs und dieser Region in Südböhmen miteinander verwoben sind. Der Blick von der hoch über der Stadt liegenden Burg auf die in einer Moldauschlinge gelegenen Altstadt war wirklich entzückend und es wurde unmittelbar sichtbar, warum diese kleine Stadt UNESCO Weltkulturerbe ist. Mittags suchten wir dann wieder die „Zwei Maridln“ heim und stärkten uns für den Nachmittag. Während ein Teil der Reisegefährten bei einsetzendem Nieselregen durch die engen Gassen der Stadt flanieren wollten, besuchte eine größere Gruppe das Schiele-Center und eine andere das Wax- und danach das Foltermuseum. So kam jede(r) auf seine Rechnung.
Kurz nach 16:00 machten wir uns dann auf zur Heimreise und kamen pünktlich um 20:00, nach einem Kurzaufenthalt bei McDonalds in Zwettl, müde, aber auch glücklich und voll mit neuen Eindrücken am Weißen Hof an.

Bilder des bezaubernden Cesky Krumlov.

KollegInnen, es war mir ein großes Vergnügen mit euch unterwegs gewesen zu sein!

Siegi Linder BRV-Stv. Angestellte

2 Gedanken zu „Cesky Krumlov – eine Reise in die Vergangenheit

    1. michaelagratzer

      Liebe Sabine,

      danke für deinen Hinweis auf die Fotos – wir werden uns das schnellstens anschauen.

      Liebe Grüße – Michaela

      Antworten

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