Das ist offenbar das Motto der AUVA, wenn höchstrangige Politiker die AUVA im Allgemeinen und den Weißen Hof im Besonderen kennen lernen wollen.
Die Vorgeschichte: Letzten Freitag kontaktierte die SPÖ Klosterneuburg den Betriebsrat, ob denn Frauenministerin Heinisch Hosek im Rahmen eines Klosterneuburger Besuches nicht auch den Weißen Hof besichtigen könne und ob denn über den Betriebsrat eine Führung durch unser Haus möglich sei. Wir kontaktierten unmittelbar darauf die zuständige Direktorin Mag. Lebersorger, um das Ansuchen mit ihr zu besprechen. Da die Frau Direktor an diesem Tag nicht erreichbar war, erhielt sie eine E-Mail. Am Montag erreichte uns schließlich eine Mail von dem – die AUVA Pressesprecherin (Mag. Leeb) vertretenden Mag. Lexer, der uns mitteilte, er (!) würde diese Führung nicht genehmigen. Später stellte sich heraus, dass Direktorin Lebersorger – freilich ohne bei uns rückzufragen bzw. gar eine passende Vorgangsweise zu besprechen, den urlaubenden Generaldirektor DI Vavken über die Causa informierte und somit einen Sturm im Wasserglas entfachte. Nun, wenn die AUVA es vorzieht, den Umgang mit den Spitzenrepräsentanten der Republik Herrn Lexer zu überantworten und mit den eigenen MitarbeiterInnen noch nicht einmal in Kontakt tritt (wie war das noch einmal mit Change?) so müssen wir das wohl oder übel zur Kenntnis nehmen. Ob Herr Lexer auch tatsächlich zum Wohle der AUVA agiert, werden wir genau beobachten und euch im gegebenen Fall darüber berichten.