14 tapfere Leute machten sich am Samstag, den 19. Mai über einen schwierigen und langen Zustieg durch das Höllental auf zum Klettersteigehen, geführt und begleitet von einem ausgebildeten Bergführer.
Als wir am Gaislochsteig ankamen, hörten wir schon das lustige Plätschern des kleinen Wasserfalles, der sich über dem Klettersteig ergoss.
Voll Energie und nicht wasserscheu machten wir uns gut ausgerüstet mit Klettersteigset und Helm auf den Weg. Den Gaislochsteig hinter uns lassend, erklommen wir den Gustav Jahn Steig, welcher für manche eine besondere Herausforderung aufgrund seiner Ausgesetztheit hatte.
Mutig und mit viel Elan ging es weiter, um danach den Alpenvereinsteig zu bezwingen. Dieser hatte einiges an Überraschung parat, weil noch an einigen Stellen Schnee lag, aber auch das meisterten wir vorzüglich und kamen langsam aber sicher bei der Höllentalrast an, welche uns einen herrlichen Ausblick in das Höllental und auf den Schneeberg erlaubte.
Etwas müde nahmen wir den Weg zum Otto Haus, um uns als wir dort angekommen waren, bei herrlichem Kaiserschmarren und anderen Köstlichkeiten zu laben.
Nach einer etwas kalten Nacht im Matratzenlager fuhren wir mit der Raxseilbahn ins Tal, um dann von dort auf dem Wasserleitungsweg nach Kaiserbrunn zu wandern. Am Weg dorthin probierten dann noch einige von uns, wie kalt die Schwarza zu dieser Jahreszeit wohl ist.
In Kaiserbrunn angekommen, besuchten wir noch das Wasserleitungsmusem und die Kaiserquelle. Danach nahmen wir noch ein fürstliches Mahl im Gasthof Kaiserbrunn ein, bevor wir nach diesen schönen Stunden mit lauter Engerln leider wieder den Heimweg antreten mussten. An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an VL Ing. Scheffl für die Bereitstellung des Hausbusses.
Ein Bericht von Klaus Kronsteiner, der auch für die Durchführung und Organisation verantwortlich zeichnete – Herzlichen Dank!